(22.03. bis 05.04.2003)

Was sich bisher vor den Toren Hamminkelns – einer kleinen Stadt am Niederrhein/Deutschland – zutrug, fand jetzt erstmals in Portugal an der Algarve statt. Somit war es auch den Portugiesen wieder möglich, am Symposion teilzunehmen.
Zum 4. mal rief Peter Krüger – Mitbegründer der Gruppe “Alpha-Omega” – zum Hamminkelner Symposion auf.

15 internationale Bildhauer arbeiteten und lebten 14 Tage lang auf dem Gelände der Galeria Rosina in Sesmarias/Albufeira – dort, wo die Eltern Peter Krügers vor 30 Jahren ihre zweite Heimat fanden. Unter dem Thema “Alpha-Omega”, der Bezeichnung einer sich vor 4 Jahren gegründeten Künstlergemeinschaft, wurde “Anfang und Ende eines Kunstwerks” thematisiert. Wie auch schon in den vergangenen Jahren trafen auch dieses Mal wieder unterschiedliche Kulturen aufeinander und es entwickelte sich ein spannender Austausch in Sicht und Arbeitsweise, aus dem alle Teilnehmer für sich etwas mitnehmen konnten.

Die Abschlußveranstaltung fand am 5. April 2003 in der historischen Stätte “Capela das Artes” bei Alcantarilha statt. Einige Skulpturen, die von den Künstlern gestiftet wurden, konnten erfolgreich für karitative Zwecke versteigert werden. Die Ausstellung dort dauerte noch bis zum 12. Juni 2003 an.

Teilnehmer des 4. Symposions waren:
Arlindo Arez (Portugal), Ernst Barten (Deutschland), Peter Baumgartner (Schweiz), Maria Bemelmans (Niederlande), Ulric Bisalski (Deutschland), Zeluiz Costa (Portugal), Marcillio de Brito Campina (Portugal), Alberto Coudel (Portugal), Odo Rumpf (Deutschland), Jeronimo Francis Gay (Portugal), Irakli Charstisyli (Georgien), Uwe Richnow (Deutschland), Nina da Chuna Leite (Portugal), Christoph von Mulert (Deutschland) und Peter Krüger (Deutschland).

Peter Krüger hält sich mindestens ein Mal im Jahr in Portugal auf, um dort zu arbeiten und Ausstellungen durchzuführen. Zu diesem Zweck hat er sich auf dem Grundstück seiner Eltern an der Algarve sein Atelier eingerichtet.